Drei Tage in Miami

Unsere Fahrt von Orlando nach Miami war einigermaßen entspannt. Der Highway hat nicht unter dem Hurricane gelitten. Die erste Reststätte war noch geschlossen und Polizisten hatten uns dort darauf hingewiesen, dass wir auf eigene Gefahr weiter Richtung Süden fahren und uns eher empfohlen umzudrehen. Wir fuhren trotzdem weiter.

In der ersten größeren Stadt fuhren wir vom Highway hinunter, in der Hoffnung dort Benzin zu bekommen. Aber Fort Pierce wirkte komplett verlassen und alle Geschäfte waren verrammelt. Auf dem Highway hatte allerdings an der nächsten Raststätte die Tankstelle geöffnet und wir haben dort vorsorglich unser Auto noch einmal vollgetankt. Wir waren nicht sicher, ob wir es mit dem restlichen Tank bis Miami schaffen und so fuhr es sich dann doch noch etwas entspannter. Die Gaststätten hatten leider geschlossen, so dass das Essen noch etwas warten musste.

Der Highway selbst war gut befahrbar. Teilweise waren Schilder schief oder fehlten. Die Werbetafeln am Straßenrand trugen meist keine Werbung mehr. Man hatte aber nicht das Gefühl, dass man in Richtung einer Geisterstadt unterwegs war. Viele Baufahrzeuge waren ebenfalls unterwegs in Richtung Süden und man bekam das Gefühl, dass die Hilfsmaßnahmen sehr schnell anlaufen.

Wir hatten am Abend vorher das Best Western in Flughafennähe gebucht, da andere Hotels online nicht buchbar waren. Dort angekommen hatte das Hotel allerdings keinen Strom und nahm keine weiteren Gäste auf. Wir haben noch in den benachbarten Hotels gefragt, aber dort herrschte dasselbe Schicksal vor.

Online haben wir dann das Extenteded Stay America gefunden, welches laut booking.com zumindest buchbar war. Wir sind dann dorthin gefahren und haben dort tatsächlich ein Zimmer gefunden. Aufgrund des Hurricanes sei dort aber das Wasser von der Klimanalage ins Zimmer gelaufen und es würde ein bisschen riechen. Wir brauchten eine Unterkunft und haben daher zugestimmt. Das bisschen Wasser entpuppte sich als ein halb nasser Teppich, der auch noch einen sehr üblen Geruch abgesondert hatte. Die Dusche war schrecklich und kalt. Immerhin gab es Strom und fließend Wasser. In den Abendstunden hat uns dann noch ein Scheinwerfer, der direkt vor dem himmlischen Ausblick auf den Highway postiert war, geblendet.

Das WLAN war dort dermaßen langsam, aber immerhin vorhanden, so dass wir für den folgenden Tag noch Hotels raussuchen konnten. Wir haben diese aber aufgrund der Situation nicht direkt gebucht, sondern sind am folgenden Morgen direkt dorthin gefahren. Das erste Hotel wollte für zwei Nächte 500$ haben. Wir sind dann weiter in ein Aparthotel gefahren. Dort haben für ein Apartment mit Küche, Wohnzimmer, Schlafzimmer, Bad und Balkon für die zwei Nächte 350$ bezahlt.

Das Hotel selbst hatte auch unter dem Hurricane gelitten. Es fuhren keine Fahrstühle und der Eingangsbereich war frisch gestrichen. Daher hatten wir das Vergnügen unsere Sachen in den 18ten Stock zu tragen. Anschließend konnten wir endlich Miami erkunden.

Die Stadt selbst war gerade dabei sich vom Hurricane zu erholen. In Downtown ist auf einer Baustelle der Kran durch den Sturm beschädigt worden. Wasser wurde aus Tiefgaragen abgepumpt. Bäume von der Fahrbahn erst einmal auf die Gehwege befördert, damit die Straßen frei sind und Angestellte vom Energieversorger setzten Stromleitungen in Stand. Unser Hotel selbst lief nur über einen Generator. Die Stromversorgung war bei unserem Check-In noch nicht wiederhergestellt.

In anderen Teilen der Stadt kehrte allerdings schon wieder die Normalität zurück. Einige Restaurants hatten geöffnet. Menschen saßen in Gaststätten und Restaurants. Die Sonne schien über Miami und brachte wirklich sehr gutes und sehr heißes Wetter. Der Blick auf die Skyline ließ nicht erahnen

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, dass zwei Tage zuvor ein Hurricane gewütet haben soll.

In Downtown waren die Hälfte der Geschäfte wieder geöffnet. Auch Supermärkte hatten geöffnet; die Regale waren aber ziemlich leer. Es waren auch deutlich mehr Tankstellen geöffnet und das Tanken war somit keine Herausforderung mehr. Auch bildeten sich nicht mehr endlose Schlangen vor den Tankstellen.

Miami selbst war relativ schnell erkundet. Die Stadt hat eher weniger zu bieten und lebt doch sehr vom besser bekannten Nachbarn Miami Beach. Als wir hörten, dass die Stadt auch nach dem Hurricane wieder geöffnet wurde, haben wir uns dazu entschlossen am Abend mal dorthin zu fahren und die Luft vom legendären South Beach einzuatmen.

Wir sind am Ocean Drive und damit direkt im Art Deco Destrict entlang gefahren, haben dort geparkt für 4$/Stunde und uns dann an den Strand gesetzt. Der Strand war leider voller Seegras, das vermutlich durch den Sturm angespült wurde. Allerdings kehrte dann endlich wieder so etwas wie Urlaubsfeeling und Entspannung zurück. Die vergangenen Tage waren Dank des Hurricanes ziemlich ereignisreich und anstrengend. Miami Beach hatte sich erstaunlich schnell vom Hurricane erholt, so dass für uns direkt feststand, dass wir doch noch ein paar Nächte am Strand von South Beach verbringen und noch den einen oder anderen Strandtag einlegen werden.

2 Gedanken zu „Drei Tage in Miami

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