Am Donnerstag ging es nach dem Frühstück direkt weiter. Bereits um 9 Uhr haben wir das Taxi zum Hafen genommen. Dort haben wir für umgerechnet 3€ die Tickets für das Boot nach Nusa Penida gelöst. Nach kurzer Wartezeit ging es auch direkt los.
Auf Nusa Penida angekommen mussten wir, aufgrund der spontanen früheren Anreise, noch auf unseren Fahrer warten, der uns dann in unser auf der Insel sehr zentral und abgelegenen Unterkunft gebracht hat. Dort angekommen konnten wir wieder ein Zimmer beziehen und zumindest die Sachen abstellen.
Ich habe mir im Hotel dann für umgerechnet 6€ einen Roller gemietet und die Insel selber erkundet. Nach einem kurzen Tankstopp am Warung konnte die Tour dann auch losgehen.
Angefahren habe ich






Zum Seganing Wasserfall bin ich anfangs abgestiegen. Mir kam allerdings ein deutsches Paar entgegen und nach einem kurzen Gespräch bin ich umgedreht. Der Abstieg dauerte wohl mindestens eine ¾ Stunde und sei nur mit festem Schuhwerk empfohlen. Außerdem sei der Wasserfall maximal einen Meter hoch. Am Mante Point konnte man von den Klippen aus Mantas im Wasser erkennen.
Abends habe ich im Hotel gegessen und den Abend bei Bier mit den Freunden abgeschlossen.
Nusa Penida eine Kalksteininsel mit sehr vielen Klippen. Nur wenige Strandabschnitte sind wirklich bequem erreichbar. Die meisten Sehenswürdigkeiten bilden letztlich die Klippen mit den davorliegenden Stränden. Die Strände sind aber nur mit festem Schuhwerk und fiesen Treppenstufen erreichbar. Für ungeübte Treppenläufer oder unsportliche Menschen ist das definitiv nichts. Am nächsten Tag sollten wir noch die Klippen von Kelingking besichtigen. Zum Strand und zurück braucht es zwischen zwei und drei Stunden – ausschließlich Treppenstiegen.
Wirtschaftlich hat sich auf der Insel die Produktion von Seetang etabliert. Außerdem bildet der Tourismus mit diversen Ausflügen (Schnorcheln, Tauschen, geführte Touren etc.) einen wichtigen Wirtschaftszweig ab.
Am nächsten Tag hat uns pünktlich um 8 Uhr morgens unser Guide abgeholt und mit unseren die anderen touristischen Hotspots abgefahren
Im Westen der Insel waren es
Am Tree House bin ich die Stufen hinuntergelaufen und habe meinen Morgensport damit erledigt. Der Ab- und wieder Aufstieg dauerte ca. 20 Minuten.



Anschließend ging es auf die andere Seite der Insel in den Osten nach
Der Kelingking Beach ist die Felsformation, die man immer auf Google oder Instagram sieht, wenn man die Insel sucht. Entsprechend waren (nicht nur Kelingking) viele Touristen vor Ort. Die Guides haben allerdings alles dafür getan, dass man gute Fotos machen konnte.






Unser Guide hat auch tolles Videos gemacht. Ich habe die Videos etwas gekürzt, damit keine Personen zu sehen sind.
Nach der achtstündigen Tour ging es dann wieder zurück ins Hotel, wo wir noch eine Abkühlung im Pool genommen haben und anschließend den Abend beim Essen und Bintang ausklingen lassen haben.
Am Folgetag, dem Samstag ging es dann wieder zurück perr Auto, Schnellboot und wieder Auto nach Lovina in unsere Villa. Dort angekommen hatte unsere Haushälterin bereits das Abendessen vorbereitet, so dass wir es nur noch aufwärmen mussten. Selbst das Essen für den Sonntag war vorbereitet. Wir mussten uns um nichts mehr kümmern und waren wieder in unserer „Homebase“ abgekommen.
Jetzt steht erst einmal wieder Erholung auf dem Programm ehe es den nächsten Ausflug gibt.