Angekommen im Santhiya Tree Resort war die Marschroute erst einmal klar. Nach den lauten und intensiven Tagen in Bangkok mussten unbedingt ein paar Momente der Ruhe her. Angesagt war also erst der Pool und ein entspannter Abend auf der Terrasse bzw an der Strandbar. Am Tag darauf ging es aber wieder los. Wäsche musste in die Reinigung gebracht und Einkäufe erledigt werden. Außerdem wollten wir ein bisschen was von der Insel sehen. Also haben wir uns einen Roller gemietet.

Der zweite Tag im Santhiya Tree Resort war unspektakulär und ist daher schnell erzählt: Frühstück, Pool, Mittag, mit dem Shuttle an die Hauptstraße, Abendessen und wieder zurück. Sechsmal am Tag fährt vom Hotel aus ein kostenfreies Shuttle zur 1,5km entfernten Straße. Hier hat man die Möglichkeit an Garküchen zu Essen, Geld abzuheben oder beim hiesigen Supermarkt die Grundversorgung sicherzustellen. Dieses haben wir zum Abend hin wahrgenommen, haben an der Hauptstraße günstig gegessen (250 Baht inkl. Getränk = ~7€) und einige Besorgungen erledigt. Ganz oben auf der Liste stand hier ein einheimisches Mittel gegen Moskitos.
Am nächsten Tag sollte aber wieder mehr passieren. Wir haben uns für die nächsten 10 Tage einen Roller gemietet. (300 Baht/Tag = 8,40€). Die erste Tour war klar definiert. Wir mussten mal bisschen Wäsche zur Reinigung bringen. Anschließend sind wir zum Geldautomaten und haben danach noch etwas Sightseeing betrieben.
In der Reinigung bekommt man einfach einen Wäschekorb hingestellt, wirft seine Wäsche rein und fährt wieder. Am nächsten Tag bei der Abholung stehen auf den Tischen im angrenzenden Restaurant diverse durchsichtige Platiktüten. In der Tüte ein weißer Zettel mit dem Betrag. Man greift sich dann die Tüte, bezahlt den Betrag, und nimmt seine, ordentlich zusammengelegte Wäsche wieder mit.

Nachdem wir unsere Klamotten bei der Wäscherei abgegeben haben waren wir noch schnell Geld holen und sind danach zu einem Aussichtspunkt gefahren, der etwas höher auf der Insel liegt. Von hieraus konnte man vier angrenzende Inseln sehen. Auf dem Rückweg sind wir am Hafen angehalten und haben uns über Boots- und Schnorcheltouren erkundigt, die wir diesen Urlaub auch definitiv noch durchführen wollen.

Gegen Mittag haben wir dann wieder in den richtigen Modus zurn Entspannung geschaltet und den Rest des Tages wieder am Pool und im Garten verbracht. Für die nächsten Tage stehen jetzt noch die beiden erwähnten Touren an. Außerdem wollen wir mal gucken, was man hier noch alles unternehmen kann um ein bisschen tiefer ins Inselinnere vorzudringen. Straßen gibt es nur um die Insel herum; ins Innere gibt es keine Straßen, aber eventuell finden wir da die richtige Tour für uns.