Bei Ankunft auf Ellaidhoo wurde streng das Covid-Protokoll eingehalten. Zuerst wurden Schuhe und Hände desinfiziert, dann Fieber gemessen und im Anschluss das Gepäck (inklusive Handgepäck) desinfiziert. Danach wurden wir in die Lobby begleitet und alle Dokumente eingesammelt. Reisepass, PCR-Test und die Buchung.
In der Lobby wurde dann allen Neuankömmlingen
, wir waren neun Personen, alles erklärt. Auf der Insel muss, außer im Restaurant, keine Maske getragen werden. Zusätzlich müssen im Restaurant Handschuhe am Buffet getragen werden.Den Ankunftstag haben wir aber nicht mehr viel gemacht. Wir waren alle von der Anreise, die am Ende insgesamt 24 Stunden dauerte, doch geschafft. Wir haben uns die Badeklamotten angezogen uns im Wasser abgekühlt und dann auf der Liege, die jedem Strandbungalow fest zugeordnet sind, hingelegt und erst einmal die Seele baumeln lassen. Entsprechend dauerte es nicht lange und der erste Mittagsschlaf bei 30° im Schatten war auch erledigt.

Den ersten Tag habe ich dann entspannt ausklingen lassen. Der zweite Tag startete ebenfalls unspektakulär mit dem Frühstück. Wir sind noch bisschen im Modus des Ankommens. Wir haben Informationen über verschiedenen Veranstaltungen eingesammelt und die erste, kleinere Schnorcheltour unternommen.

Das Aufwendigste bei der Schnorcheltour ist aktuell die richtige Einstellung für die goPro zu wählen. Beim ersten Tag sind die Bilder weniger schön geworden. Am zweiten Tag schon besser.
Leider hat mich am zweiten Tag auch eine Qualle im Wasser erwischt, die ich nicht gesehen habe. Bei der Schwimmbewegung bin ich durch die Tentakel der Qualle und habe mir den Unterarm verbrannt. Schon Unterwasser konnte ich die Blasen auf der Haut erkennen. Ich bin dann sofort zurück zum Ufer und hab den Inselarzt aufgesucht. Jetzt darf ich drei Tage lang eine Salbe auftragen und zwei Tage lang Tabletten nehmen.
Das kleine Date mit der Qualle wird mich aber nicht von weiteren Schnorchelausflügen abhalten.