Die ersten Tage auf Ellaidhoo waren entspannt, aber auch Ereignisreich. Wir haben am ersten vollen Tag unsere Schnorchelausrüstung zumindest ausprobiert. Am zweiten Tag den Inselarzt, notgedrungen, kennen gelernt und dann doch irgendwann auch wirklich was beim Schnorcheln gesehen.
Nachdem mich die Qualle erwischt hatte und der Unterarm den Tag dann doch ziemlich gebrannt und gejuckt hat, habe ich am Folgetag eine Pause vom Schnorcheln gemacht.
Dafür hatte ich dann Zeit mir einmal die Insel anzuschauen. Die Insel ist in ca 30 Minuten locker umrundet. Neben Zimmern, die ich definitiv nicht buchen wollen würde, haben wir aber auch ein paar schöne Ecken entdeckt.


Hervorzuheben ist hier der eigene Inselgarten, in dem ausschließlich Nutzpflanzen, wie Aubergine, Pak Choi, Radieschen und Spinat, gezüchtet werden. Der Ertrag wird im Hotel beispielsweise bei der Zubereitung der Speisen verarbeitet. Frischer bekommt man sein Essen sicher nicht.

Ich habe auch ein paar Fotos von Wasservillen gemacht. Wir haben uns bei der Buchung bewusst gegen die Wasservillen entschieden und sind auch jetzt noch davon überzeugt, dass es die richtige Entscheidung war. Die Wasservillen haben keinen direkten Zugang zum Meer und es gibt auch keine Liegen am Strand für die Gäste in den Wasservillen. Diese sollen die Liegen auf ihrer Terrasse nutzen. Man muss dann immer ganz außen herum laufen, wenn man ins Meer will. Der Pool ist zwar sehr nah, dennoch gibt es auch am Pool nicht genug Liegen für alle Villenmieter.


Am Abend habe ich die Chance genutzt und den Sonnenuntergang mit der gopro aufgenommen.